L’Oréal-UNESCO Förderpreis „For Women in Science“ 2025: Vier Nachwuchsforscherinnen erhalten in Wien hochdotierte Auszeichnung

16.10.2025 - Commitments

Vier Nachwuchsforscherinnen wurden in Wien mit dem L’Oréal-UNESCO Förderpreis „For Women in Science“ 2025 ausgezeichnet. Die Initiative würdigt exzellente Forschung und fördert die Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft.

Wien, 25. September 2025 – L’Oréal, die Österreichische UNESCO-Kommission, die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und das Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) zeichnen am 7. Oktober erneut vier exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen mit dem „For Women in Science“-Förderpreis aus. Die Preisverleihung findet wie im letzten Jahr in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften statt, der Förderpreis wird zum 19. Mal verliehen. Die diesjährigen Preisträgerinnen forschen in Instituten in Graz, Wien und Innsbruck.

Unter dem Leitspruch „Die Welt braucht Wissenschaft – und die Wissenschaft braucht Frauen“ setzen sich die L’Oréal Fondation und die UNESCO bereits seit 1998 für die Förderung exzellenter Frauen in der Forschung ein. Mit ihrem „For Women in Science“-Programm, das seit 2007 auch in Österreich etabliert ist, haben sie weltweit bereits 4.400 Wissenschaftlerinnen gefördert, unter ihnen auch sieben spätere Nobelpreisträgerinnen.

In Österreich wird das Programm in Kooperation mit der Österreichischen UNESCO-Kommission, der ÖAW und dem Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ausgerichtet. Bisher haben über 70 Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen in Österreich die begehrte Auszeichnung erhalten.

Diesjährige Preisverleihung findet am 07. Oktober in Wien statt. Moderatorin Kati Bellowitsch wird durch den Abend führen. Zudem stehen Impulse von Frau Dr.in Sabine Haag (Präsidentin der österreichischen UNESCO-Kommission), Dr. phil. Heinz Faßmann (Präsident der ÖAW), Eva-Maria Holzleitner (Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung), Edzard Meenen (Country Coordinator & Market Director Consumer Product L’Oréal Österreich) und eine Performance von Lili Paul-Roncalli auf dem Programm.

Die diesjährigen Preisträgerinnen zeigen eindrucksvoll die Vielfalt wissenschaftlicher Exzellenz: Von neuen Ansätzen in der Krebsforschung über Biomarker zur Stressdiagnostik bis hin zu innovativen Methoden der Wirkstoffentwicklung und modernster Schizophrenie-Forschung.

 

In diesem Jahr werden die mit jeweils 25.000 Euro dotierten Förderpreise verliehen an:

  • Dr. in Nida Ali (Universität Wien, Fakultät für Psychologie) erforschte die Alpha-Amylase-Aufwachreaktion als möglichen Biomarker für Stress und will so Diagnosen des autonomen Nervensystems präziser machen.
  • Theresa Haitzmann, BSc MSc (Medizinische Universität Graz, Institut für Molekularbiologie und Biochemie) untersucht, wie Lungenkrebszellen alternative Zucker wie Mannose nutzen, um Therapien zu umgehen – und eröffnet damit neue Wege in der Onkologie.
  • Darja Rohden, BSc MSc (Universität Wien, Institut für Biologische Chemie) entwickelt neue NMR-Methoden, um Signalweiterleitungen in Enzymen sichtbar zu machen – Erkenntnisse, die für die Wirkstoffforschung entscheidend sein können.
  • Dr.in Angeliki Spathopoulou (Universität Innsbruck, Institut für Molekularbiologie) analysiert molekulare Ursachen von Schizophrenie, um neue Diagnosemöglichkeiten zu entwickeln.

Über L’Oréal

Seit mehr als 115 Jahren hat sich L’Oréal, der weltweit führende Anbieter von Schönheitsprodukten, einem einzigen Ziel verschrieben: die Schönheitswünsche von Verbraucher:innen auf der ganzen Welt zu erfüllen. Unser Ziel, Schönheit zu kreieren, die die Welt bewegt, definiert unsere Herangehensweise an Schönheit als essentiell, inklusiv, ethisch, großzügig und der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit verpflichtet. Mit unserem breit gefächerten Portfolio von 37 internationalen Marken und den ehrgeizigen Nachhaltigkeitsverpflichtungen unseres Programms L’Oréal for the Future bieten wir allen Menschen weltweit das Beste in Bezug auf Qualität, Wirksamkeit, Sicherheit, Aufrichtigkeit und Verantwortung, indem wir die Schönheit in ihrer unendlichen Vielfalt feiern.

Mit mehr als 90.000 engagierten Mitarbeiter:innen, einer ausgewogenen geografischen Präsenz und Verkäufen über alle Vertriebskanäle (E-Commerce, Massenmarkt, Kaufhäuser, Apotheken, Parfümerien, Friseursalons, Marken- und Reiseeinzelhandel) hinweg, hat die Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von 41,18 Milliarden Euro erwirtschaftet. Mit 20 Forschungszentren in 11 Ländern weltweit und einem engagierten Forschungs- und Innovationsteam von über 4.000 Wissenschaftler:innen und 6.400 digitalen Talenten arbeitet L’Oréal daran, die Zukunft der Schönheit aktiv mitzugestalten und ein Beauty Tech Powerhouse zu werden.

Auch in Deutschland ist L’Oréal Kosmetikmarktführer. Die Gruppe ist hierzulande an vier Standorten vertreten, darunter mit einer Fabrik in Karlsruhe. In Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt L’Oréal rund 3.000 Mitarbeiter:innen.

Weitere Informationen: https://mediaroom.loreal.com/

 

Über die UNESCO

Die United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation (UNESCO) wurde 1945 gegründet und hat ihren Sitz in Paris. Sie setzt sich für internationale Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation ein, um Frieden und Sicherheit zu fördern. Die UNESCO vertritt die Überzeugung, dass Frieden auf der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit aufgebaut werden muss. Heute umfasst sie 194 Mitgliedstaaten.

Ziel der UNESCO ist es, durch internationale Zusammenarbeit den Zugang zu Bildung und Wissenschaft zu verbessern, den Schutz des kulturellen Erbes zu gewährleisten und zur Lösung globaler Herausforderungen beizutragen. Die Organisation engagiert sich besonders stark für Chancengleichheit und Gleichstellung, da viele strukturelle Benachteiligungen, insbesondere für Frauen, bereits beim Bildungszugang beginnen.

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