Europäische Hilfsinitiative: L’Oréal zeigt in der Coronakrise Solidarität

"In dieser beispiellosen Krise liegt es in unserer Verantwortung, auf jede erdenkliche Weise zu den gemeinschaftlichen Bemühungen im Kampf gegen COVID-19 beizutragen. Durch unser Hilfsprogramm möchten wir unsere Anerkennung, unsere Unterstützung und unsere Solidarität gegenüber denjenigen zum Ausdruck bringen, die bei der Bekämpfung dieser Pandemie außerordentlichen Mut und Selbstlosigkeit beweisen."

Jean-Paul Agon, Chairman und CEO von L'Oréal

Wir möchten helfen, wo wir können

Die L'Oréal Gruppe hat ein europäisches Solidaritätsprogramm ins Leben gerufen, um alle Beteiligten beim Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen. Hierzu zählen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Apotheken, die sich an vorderster Front für die Eindämmung des Virus einsetzen; Beschäftigte im Einzelhandel, die die Grundbedürfnisse der Menschen sichern; Friseursalons, Parfümerien und Lieferanten, die in besonderer Weise unter den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie leiden; und schließlich gemeinnützige Partnerorganisationen, die heute mehr denn je Unterstützung benötigen.

Wioletta Rosolowska, Country General Manager L'Oréal Deutschland, erklärt: "In dieser beispiellosen Zeit wollen wir Solidarität zeigen und unterstützen, wo wir können. Dies ist unsere Verantwortung und gleichzeitig eine Herzensangelegenheit. Ich spreche für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von L’Oréal Deutschland, die allergrößte Anerkennung gegenüber denjenigen empfinden, die mit ihrem täglichen Einsatz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Großartiges leisten. Ihnen möchten wir danken. Es ist uns daher eine Ehre, uns am europaweiten Solidaritätsprogramm der L’Oréal Gruppe zu beteiligen und einen eigenen Beitrag in Deutschland zu leisten.“

Wir werden die folgenden Maßnahmen mit sofortiger Wirkung umsetzen:

Solidarität mit Institutionen im Gesundheitswesen

Die Fabriken der L’Oréal Gruppe, die bereits letzte Woche mit der Herstellung von Handdesinfektionsmitteln begonnen haben, werden in den nächsten Wochen ihre Produktionskapazitäten deutlich erhöhen, um den Bedarf der europäischen Gesundheitsbehörden zu decken. Auch der Produktionsstandort in Karlsruhe hat mit der Herstellung von reinigendem Handgel für Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen begonnen. Dieses wird L’Oréal-Partnern, Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen in der Region Karlsruhe sowie in ganz Europa gespendet. „Ich bin sehr stolz auf unsere Teams in Karlsruhe. Sie kommen jeden Tag zur Arbeit, um zum Schutz derer beizutragen, die an vorderster Linie gegen das Coronavirus kämpfen. Ein großes Dankeschön auch an unsere Supply Chain und alle Lieferanten, die eine unglaubliche Agilität gezeigt und uns sehr unterstützt haben“, sagt Paulina Jurkiewicz, Plant General Manager.

Solidarität mit Beschäftigten im Gesundheitswesen und in Apotheken

Unsere Marke La Roche-Posay wird alle Partnerkrankenhäuser, Pflegeheime und die wichtigsten Partnerapotheken in Europa mit Handdesinfektionsmitteln ausstatten. Diese Einrichtungen sind unsere erste Verteidigungslinie gegen das Coronavirus. Sie schützen uns täglich und helfen, die Epidemie einzudämmen. Die Marke liefert bereits kostenlos Flaschen an französische Apotheken, die in der Lage sind, in ihren eigenen Räumlichkeiten Handdesinfektionsmittel herzustellen. Die Marke CeraVe unterstützt Pflegeheime in Deutschland mit Reinigungs- und Pflegeprodukten. L’Oréal Deutschland hat Schutzmasken und Einmalhandschuhe aus eigenen Beständen an medizinische Einrichtungen an seinen Standorten und in besonders betroffenen Regionen gespendet, darunter Karlsruhe, Düsseldorf, Heinsberg, Hannover, Saarland, Straßburg und Potsdam.

Solidarität mit Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel

Die Marke Garnier spendet mehrere Millionen Einheiten Handdesinfektionsmittel an ihre europäischen Handelspartner, darunter auch die deutschen Drogerie- und Supermarktkunden des Geschäftsbereichs Consumer Products. Ziel ist, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag für die Sicherung der Grundbedürfnisse der Menschen sorgen, durch die Einhaltung der empfohlenen hygienischen Vorsichtsmaßnahmen schützen können. Zudem erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren außerordentlichen Einsatz Danke-Packs mit zahlreichen weiteren Produkten. Die L’Oréal-Tochter LOGOCOS verschenkt Solidaritäts-Packs mit Pflegeprodukten als Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 3.600 Reformhäusern und Bio-Fachhändlern in Deutschland.

Solidarität mit kleinen und mittleren Unternehmen in unseren Vertriebsstrukturen

L'Oréal schiebt die Zahlungsverpflichtungen kleiner und mittlerer Partner auf, bis diese wieder geöffnet haben. Friseurkunden erhalten zudem Online-Informationen und Trainings zu Fach- sowie betriebswirtschaftlichen Themen, um besser durch die Krise zu kommen.

Solidarität mit unseren Lieferanten

Für unsere Lieferanten, die von der Krise am stärksten betroffen sind, verkürzt L'Oréal seine Zahlungsziele mit systematischen Sofortzahlungen.

Solidarität mit sozialen Einrichtungen

Die L'Oréal Foundation spendet eine Million Euro an ihre gemeinnützigen Partnerorganisationen, die sich für die Überwindung der unsicheren Lage einsetzen. Dies soll den Bedürftigsten helfen, die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und etwas besser mit den Folgen der Pandemie umzugehen. Zudem erhalten gemeinnützige Organisationen Sachspenden (Hygienekits bestehend aus Duschgel und Shampoo) sowie Handdesinfektionsmittel für die Abgabe an Sozialarbeiter, Freiwillige und Empfänger von Sozialleistungen. In Deutschland zählen hierzu Partner-Organisationen, mit denen uns langjährige Beziehungen verbinden, wie die TAFEL, DKMS LIFE, Caritas, AWO, Diakonie und Deutsches Rotes Kreuz, denen wir zehntausende Produkte zur Verfügung stellen.